„Wer zu viel rastet, der rostet“ – dieses Sprichwort gilt nicht nur für die Spieler in den neun FVM-Stützpunkten, sondern auch für ihre Trainer. Am 19. und 20. Mai kamen alle Trainer der neun FVM-Stützpunkte in der Sportschule Hennef zusammen und wurden im Rahmen einer internen Fortbildung nicht nur geistig, sondern auch körperlich gefordert.

DFB-Stützpunkt-Koordinator Marc Dommer referierte zum Thema „Fußballspezifisches Koordinationstraining“, ehe die Teilnehmer – unter ihnen auch die Trainerinnen und Trainer der Talentförderzentren für Mädchen – in angeleiteten Workshops eine Praxiseinheit mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen entwickeln sollten.

Bei der praktischen Umsetzung am zweiten Tag der Veranstaltung zeigte sich, dass die Talentförderer fit sind und auch die anspruchsvollsten und variantenreichsten Spiel- und Übungsformen ihrer Kollegen auf dem Platz umsetzen konnten. Ob mit einem verbundenem Auge, einer Gleichgewichtsbehinderung oder mit verschiedenen Bällen: Die Coaches waren auch in den komplexesten Spielsituationen in der Lage, den fußballtypischen Präzisions- und Zeitdruck zu bewältigen. Ihre Schützlinge in den Stützpunkten dürfen sich zukünftig auf neue und vor allem spannende Trainingsinhalte freuen.

Zusätzlich wurden in der zweitägigen Veranstaltung auch organisatorische Themen sowie einen Ausblick auf die Entwicklungen, Inhalte und Ziele der kommenden Saison besprochen. Marc Dommer zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Fortbildung: „Wir haben inhaltlich ein wichtiges Thema aufgegriffen. Die Umsetzung wird nicht nur dazu beitragen, die Potentiale der Stützpunkt-Spieler noch besser zu entfalten sondern Trainern und Spielern auch riesigen Spaß machen. Darüber hinaus ist unsere Fortbildung immer auch ein guter Anlass, abends in gemütlicher Runde zusammen zu sein und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.“